Raus aus dem Dickicht
Im April beginnt das Sommersemester und bringt für viele junge Studierende Licht in den Campusdschungel: Die ersten Prüfungen sind bestanden, den Weg zur Mensa findet man im Schlaf, Sitznachbarn wurden zu Freunden. Doch die aufregendste Zeit des Studiums, das erste Semester, ist für viele bereits Geschichte. Drei frische Zweitsemester erzählen, was sie von der Ersti-Safari mit ins nächste halbe Jahr nehmen. „Raus aus dem Dickicht“ weiterlesen
„Trans*personen werden behandelt als würden sie nicht existieren“
Als Trans*person gleicht der Weg zur Toilette einem Spießrutenlauf. Vorbei an irritierten Blicken geht es den Flur entlang. In der Vorlesung passiert es wieder: Die Anwesenheit wird überprüft, der falsche Name genannt und trotz überlegter und routinierter Erklärung runzelt die Professorin nur die Stirn. Vieles bleibt ungesagt, noch mehr unverstanden. Eine Geschichte über Hilflosigkeit und Ausgrenzung.
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Von der Partymeile direkt zur Uni
Gute Nachrichten für Studierende, die von Friedrichshain und Kreuzberg nach Dahlem müssen. Wer mit dem ÖPNV fährt, kann ab kommender Woche mit der U3 von der Warschauer bis in den Berliner Süden durchfahren.
Lauter Widerstand gegen miserablen Lohn
In Berlin warten über 8000 studentische Beschäftigte seit vielen Jahren auf eine Lohnerhöhung. Deshalb haben sich in Berlin etwa 1000 studentische Beschäftigte gewerkschaftlich organisiert, um für einen neuen Tarifvertrag zu demonstrieren.
„Wir sind besser als Computer“
Jedes Semesterende das Gleiche: Studierende aller Fachrichtungen blicken einem mühevollen Kampf entgegen. Die Prüfungsvorbereitung beginnt, Unibibliotheken füllen sich und die klugen Köpfe rauchen. Computern fällt die Verarbeitung von Informationen viel einfacher. Können wir uns an ihrer Arbeitsweise orientieren? Im Gespräch mit Tim Reichel, Studienberater und Autor von studienscheiss.de.
Die erste Generation – Akademiker aus der Arbeiterklasse
„Sag mir, ob deine Eltern studiert haben und ich sag dir, wie du an der Uni zurechtkommst.“ Solche Sprüche scheinen in unserer Generation längst überholt. Die Deutschen gehen heute davon aus, dass der Bildungsgrad der Eltern für die akademische Ausbildung des Nachwuchses keine Rolle mehr spielt. Weit gefehlt. Wie fühlt es sich an, die Einzige in der Familie zu sein, die je einen Hörsaal betreten hat?
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